TTSV Saarlouis-Fraulautern e.V.

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Damen 2 in der Rückrunde mit Anlaufschwierigkeiten

Sabine, Jolina, Nadine, Annika

Gegen die im hinteren Tabellendrittel anzutreffenden Spielerinnen der TTG Rohrbach-St. Ingbert lief es für die zweite Damenmannschaft alles andere als rund. Gleich zu Beginn mussten sich beide Doppel in fünf Sätzen geschlagen geben. Da sich in den Einzeln nur noch Sabine und Christa gegen Bach und Annika gegen Schiestel-Eder in die Siegerliste eintragen konnten, war die 3:8 Niederlage besiegelt.

Am zweiten Spieltag ging es nach Ottweiler. Hier konnten beide Fraulauterner Doppel überzeugen und jeweils in fünf Sätzen gewinnen. Mama/Tochter Blau/Blau hatten hierbei gegen die Schwestern Kraiser/Scheib schon eigene Matchbälle im vierten Satz und im fünften Satz Matchbälle gegen sich. Fast im regelmäßigen Wechsel wurden dann die Einzel gewonnen bzw verloren. Christa verlor gegen die Nummer eins, Sabine siegte am Nebentisch zum 3:1 für Fraulautern. Annika verlor gegen Zägel, Nadine gewann gegen Scheib. Sabine unterlag in fünf Sätzen, Christa am Nebentisch gewann in fünf Sätzen gegen Brett 2. 5:3 für Fraulautern. Nadine führte 2:0 gegen Materialspielerin Zägel um dann doch noch in fünf Sätzen zu unterliegen. Annika am Nebentisch musste sich Scheib geschlagen geben. 5:5. Letzte Runde. Sabine gewann gegen Zägel, Nadine brachte Kraiser in Verlegenheit, aber konnte sich leider nicht durchsetzen. Annika hatte ihre Chancen gegen Werkle, aber auch sie musste am Ende gratulieren. Christa könnte mit einem Sieg ein Unentschieden retten, lag aber schon mit 0:2 in Sätzen zurück. Mit starkem Kampfgeist konnte Christa das Spiel noch zu ihren Gunsten drehen und im fünften Satz mit 12:10 siegen. Damit hatten Fraulauterns Damen das Unentschieden erkämpft. Schweißtreibender Abend!

Turraweiler (oder korrekt Berschweiler) machte seinem Spitznamen alle Ehren und reiste mit zweimal Turra (Mama Sibylle auf Brett 3 und Tochter Sarina auf Brett 2) an. Brett 1 (Schneider) ist übrigens die Schwester bzw Tante. OK, wir konnten nur mit Mama und Tochter Blau dagegen halten, mehr Damen hat die Familie Blau nicht am Tisch im Angebot (Mann bzw Papa und Bruder bzw Onkel spielen aber bei den Herren).
Annika Brossette und kurzfristig Jolina Morres komplettierten Fraulauterns Team. Die neu formierten Doppel gingen beide in den fünften Satz. Sabine und Annika hatten hier bei 10:8 Möglichkeiten den Sack zuzumachen, aber es sollte nicht sein. Die frisch gebackenen Doppelsaarlandmeisterinnen Nadine und Jolina mussten ebenfalls gratulieren. Sabine unterlag anschließend etwas kampfgeistlos gegen Brett 2, während Nadine (erstmals im vorderen Paarkreuz spielend) die Nummer 1 gut beschäftigte und mit starkem Angriff siegte und dadurch auf 1:3 verkürzte. Annika kam mit dem etwas unorthodoxen Spiel der Materialspielerin Bauer nicht zurecht und unterlag in drei Sätzen. Jolina hatte ebenfalls mit Material Probleme und unterlag Mama Turra zum 1:5. Sabine siegte gegen Brett 1 und Nadine unterlag nach schönem Spiel gegen Brett 2. Da Annika ebenfalls unterlag stand es 2:7! Oh je, das war wohl nichts!
Jolina betrieb scheinbar Ergebniskorrektur und siegte in drei Sätzen gegen Brett 4. Jetzt musste Annika gegen Brett 1 ran und wollte wohl nicht, dass der sportliche Teil des Abends schon vorbei war: Annika siegte in vier starken Sätzen zum 4:7. Sabine verkürzte gegen Brett 3 auf 5:7. Cool, mal sehen, was noch geht! Nadine musste gegen die Materialspielerin Bauer ran, gegen die sie auch schon in der Vorrunde wechselhaft spielte (und siegte). Im stetigen Wechsel wurden die Sätze gewonnen und es war klar von Vorteil, dass Nadine den ersten für sich entschieden hatte! Sie siegte zum 6:7
Unsere frisch gebackene Saarlandmeisterin Jolina spielte jetzt frech und frei gegen Sarina Turra (Brett 2) und brachte deren Angriffsbälle scheinbar unbeeindruckt zurück und ihre eigenen Bälle platziert auf den Tisch. Mit 14:12 im vierten Satz siegte Jolina und sicherte Fraulautern nach dem miserablen Beginn ein nicht für möglich gehaltenes Unentschieden!
Coole Aktion Smiley
Mit den Herren ging es dann noch zum Milano, wo man gegen Mitternacht rausgekehrt werden musste.
Am letzten Samstag ging es dann zum Tabellenzweiten nach Primstal. Mit den nicht optimalen Ergebnissen zu Beginn der Rückrunde im Hinterkopf traute sich niemand eine Prognose zu stellen für das zu erwartende Spielergebnis. Schon beim Reinkommen in die Halle wurde klar, dass der Gastgeber mit Ersatz antreten musste, denn gesundheitsbedingt fehlte die Nummer eins von Primstal. Konzentriert ging es in den Doppeln ans Werk und Fraulautern mit 2:0 in Führung. Christa musste sich dann der Nummer eins (Manhart) beugen und Sabine hatte nicht ihren besten Tag, denn sie haderte mit der beengten Hallensituation, den vielen Störbällen, den ständig vorbei laufenden Zuschauern und vor allem mit sich selbst. So kam es wie es kommen musste und auch sie verlor in fünf Sätzen gegen die Nummer zwei (Birtel). Weder das 10:8, noch das 12:11 konnte Sabine im fünften Satz durchbringen. Das aberkennen des 13:11 Sieg (Störball), brachte sie völlig aus dem Konzept und aus der Konzentration. 12:14 Niederlage. Jetzt bitte die Nerven wieder in den Griff kriegen!
Nur noch 2:2
Annika führte bereits mit 2:0 Sätzen um dann doch noch zu wackeln und erst mit viel Kampfgeist im fünften Satz mit 13:11 zu siegen. Prima! Nadine brachte ihr Spiel unaufgeregt und mit sicherem Angriffsspiel zur 4:2 Führung nach Hause. Sabine fand ihre Nerven und Konzentration wieder und lieferte sich einen heißen (etwas lauteren aber fairen) Wettkampf mit Manhart und punktete für Fraulautern. Christa am Nebentisch tütete ihren Sieg gewohnt ruhig und souverän ein. Da auch Nadine und Annika ihr zweites Spiel jeweils siegreich gestalteten, war das 8:2 für Fraulautern in trockenen Tüchern.

Als nächstes steht jetzt am Freitag die Fahrt nach Wemmetsweiler an, wo man endlich gegen den FC Saarbrücken spielt (verlegtes Spiel vom ersten Spieltag). Unser achter Terminvorschlag wurde akzeptiert und ist nicht wie die anderen sieben Vorschläge kommentarlos vorübergegangen.
Nur gut, dass nicht jede Verlegung so lange dauert.

Autor: sb

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